Das Gebäude stellt eine Er­weiterung der wbg-Haupt­verwaltung dar, die von Archi­tekt Albin Hennig 1978 im Auf­trag der wbg ge­plant worden war.

Der Neu­bau enthält im 1. und 2.OG Büroräume für die er­weiterte Geschäftstätigkeit der wbg und im EG PKW-Stell­plätze in einem Garagen­haus als Er­satz für die dort ent­fallenen offenen Stell­plätze. Die bestehende Tief­garagen­zufahrt wurde als Witterungs­schutz mit einem neuen Glas­dach versehen. Eine kon­stuktive Besonder­heit war die Über­bauung der direkt an der wbg-Ver­waltung vorbei­führenden U-Bahn-Röhre mit einem Stahl­beton­rost, der auf Bohr­pfählen ge­gründet ist.

Gestaltung: Durch Redu­zierung der EG-Höhe und des Daches konnte der drei­geschossige Neu­bau höhenmäßig an den zwei­geschossigen Be­stand angeglichen werden. Als Ver­bindungs­element wurde ein ver­glastes Treppen­haus- und Auf­zugs­element verwendet.

Die Materialien sind der Haupt­verwaltung durch keramisch be­klei­dete Beton­fertig­teile, Aluminium­fenster und Metall­falz­dach aus Alu-Blech an­gepaßt. Der Grau­ton der Metall­farben des Neu­baues wurde als be­wußter Kon­trast zum Bestand gewählt.