Grundschule Rödental Mitte

Rödental

 

Planung Hennig Schmidt Guggenberger NF 2.050 m²
Baujahr 1995 GF 3.742 m²
Bauherr Stadt Rödental BRI 14.890 m³
Typ Schulbau    

 

Die Grundschule ist Teil des neuen Stadt­zentrums von Röden­tal. Die neue Mitte ent­stand auf der Basis des ersten Prei­ses eines städte­bau­lichen Wett­be­werbs, der im Jahre 1985 Albin Hennig zu­ge­spro­chen wurde. Das Zen­trum be­steht aus Rat­haus, Mehr­zweck­halle–Franz-Göbel-Halle-, Laden­zen­trum Senioren­wohnungen und Grund­schule.

Die Grund­schule ist aus dem Be­bauungs­plan ent­wickelt. Das Raum­programm ent­hält zwölf Klassen, je einen Werk-, Textil-, und Musik­raum, eine Bib­lio­thek und ei­nen an die Ein­gangs­halle an­zu­glie­dern­den Mehr­zweck­raum, sowie die er­forder­lichen Dienst­räume für die Lehrer.
Im Ent­wurf wurde mit der be­nach­barten Franz-Göbel-Halle ein Frei­raum defi­niert, der gleich­zeitig als Schul­hof dient.


Der Bau­körper der Schule ist an­nähernd qua­dra­tisch um eine zentrale Eingangs­halle orien­tiert. Die zwei­geschoßige Halle mit Schmet­terlings­treppe ins 1.OG ist gleich­zeitig Er­schließungs­element, Kom­munikations­raum und über­dachte Pausen­halle.

Der erd­geschos­sige Lehrer­trakt, sowie Funktions­räume für Geräte und Fahr­räder sind aus dem ku­bischen Haupt­bau heraus­gezogen und bil­den die Süd- und West­front des Schul­hofes, sodaß ein ge­schützter Außen­auf­enthalts­bereich entsteht.


Die Fassaden sind gemäß dem Gestaltungskonzept für die Neue Mitte mit ke­ra­mischen Plat­ten be­kleidet. Dies ist auch eine Re­ferenz an die orts­ansässige Keramik­industrie. Die Fenster sind aus Nadel­holz mit blauem Lasur­anstrich, die Dächer aus türkis farb­beschich­tetem Alublech.

 

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